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Judoka holen Wanderpokal nach Nürnberg

Großer Jubel bei den Judoka der Altersgruppen unter 15 und unter 12 Jahren. Mit einem eindeutigen Mannschaftsieg holten die jungen Judoka den Pavel-Gedächtnis Pokal nach Nürnberg.

Zum 11. Mal fand der Wettbewerb um den Pavel-Gedächtnis Pokal des SC Bushido in Kitzingen statt. Nachdem im letztjährigen Turnier der Sieg des Wanderpokals an einer Differenz von drei Punkten zur Siegermannschaft scheiterte, sind die Nürnberger Judoka dieses Jahr erfolgreich.

In einer Wettkampfgemeinschaft schlossen sich die jungen Judoka des ATV Frankonia e.V., des SV Bubenreuth e.V. unter dem Dach des Jahn- Nürnberg 2012 e.V. zusammen. Die so gebildete Mannschaft erreichte mit 24 Teilnehmerinnen und Teilnehmern und insgesamt 160 Punkten den Sieg in der Mannschaftwertung. Große Begeisterung löste dann am Ende eines langen Turniertages mit viel Wartezeit die Übergabe des Pokals aus – war dieser doch randvoll mit Schleckereien für die Kinder. Für die Kinder unter 12 Jahren und die unter 15 jährigen wurde so ein langer Tag zu einem tollen Abschluss gebracht.

Das Turnier wird gezielt für Wettkampfeinsteigerinnen und -einsteiger in den Altersgruppen unter 12 und unter 15 Jahren veranstaltet. In Kitzingen angekommen, nach Anmeldung und Wiegen fand ein erstes gemeinsames Aufwärmtraining für die jungen Judoka der Wettkampfgemeinschaft statt. Insgesamt 6 Erwachsene stellten die sportliche Betreuung der jungen Wettkämpferinnen und Wettkämpfer sicher. Zu Beginn stellten sie sich den Mädchen und Jungen vor und übernahmen unterschiedliche Einheiten im Aufwärmtraining. Während der Wettkämpfe fand eine ideale Begleitung der jungen Judoka an den Matten statt. Einer der Trainer war immer vor Ort und konnte den Mädchen und Jungen wichtige Hinweise und Tipps zurufen. Gemeinsamkeit, Teamgeist und Fairness waren dann wichtige Elemente der Zusammenarbeit der Nürnberger Judoka und ihrer Trainer. Einige der Kinder waren zum ersten Mal auf einem Turnier und erhielten so eine gute Einführung und Begleitung in den Wettkampf. Während man bei Turnieren wie der Stadtmeisterschaft gegeneinander antritt, konnte bei diesem Turnier ein gemeinsames Ziel der jungen Judoka aus drei Nürnberger Vereinen verfolgt werden: Man half sich aus, wenn der Wettkampfrichter die Ärmel eine Judo-Jacke als zu kurz einstufte. Man feuerte sich gegenseitig im Wettbewerb an. So bot das Turnier eine gute Gelegenheit über die Grenzen des alltäglichen Miteinanders zu treten. Ein Dankeschön muss nicht nur an die Veranstalter des Turniers und die Trainer bzw. den Eltern der drei Judovereine gerichtet werden. Auch der BLSV fand die Idee einer Wettkampfgemeinschaft gut und förderte die Aktion aus seinen Mitteln zur Integration von Kindern und Jugendlichen.

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